St.Louis, Senegal
Seit 2001 hat die KGSE eine vertraglich vereinbarte Partnerschaft mit dem Gymnasium Lycee Cheik Omar Foutiyou Tall in St. Louis/Senegal. Viele Schülerinnen und Schüler sind im Laufe der letzten Jahre in irgendeiner Weise einbezogen worden. Einige entwickelten ein dauerhaftes Interesse und engagierten sich in besonderer Weise. Der Schüleraustausch ist inzwischen zu einer festen Einrichtung geworden.
Jeder Austausch steht unter einem eigenen Thema.
Im Jahr 2019 lautet das Thema "Umweltschutz". Die Schülerinnen und Schüler der KGSE bereiten sich in mehreren Workshops auf den Besuch ihrer Gastschüler vor und erarbeiten dafür ein Programm. Hier geht es zum Bericht über den Austausch.
2017 waren Schülerinnen und Schüler aus dem Projekt bei Radio Elmshorn zu Gast, dem Schulradio der KGSE. Hier können Sie diese zweisprachige Sendung nachhören:
Senegalaustausch 2017 - Anmoderation > MP3
Senegalaustausch 2017 - Vorstellung und Schulvergleich > MP3
Senegalaustausch 2017 - Ankunft und erste Eindrücke > MP3
Senegalaustausch 2017 - Vor dem Austausch: Wissen vom anderen > MP3
Senegalaustausch 2017 - Geschenke und Blick in die Zukunft > MP3
Senegalaustausch 2017 - Gedichte und Abmoderation > MP3
Ein Austausch mit einer Schule in einem Entwicklungsland läuft anders ab als der mit einer Schule in Frankreich oder England. Zu unterschiedlich sind Lebensbedingungen und Kultur, nicht nur sprachliche Barrieren sind zu überwinden, in besonderem Maße ist hier die Bereitschaft gefordert, sich vorurteilsfrei auf andere Menschen einzustellen. Dabei bietet sich aber auch die einmalige Chance, eine Menge über andere und sich selbst zu lernen.
Die Unterbringung bei den Gastfamilien klappt sehr gut - die senegalesische Gastfreundschaft geht weit über das normale Maß hinaus, vor allem, weil dort die Familien noch weitgehend in Großfamilien zusammenleben und jedes Familienmitglied seine Gastfreundschaft unter Beweis stellen will.
Besonders beeindruckend sind die positive Lebenseinstellung trotz der widrigen Lebensbedingungen. Auch die Natur – es gibt mehrere Nationalparks in der Nähe - und die ehemalige Sklaveninsel Gorée hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
> Bilderschau vom Projekt 2016
> weitere Informationen
> Geschichte dieses Austauschs.